Gestern Stars, Heute noch VIPs: Die Zeit scheint für diese Promis still zu stehen
Susanne Uhlen, 1955, Köln
Schon als Kind war Susanne Uhlen auf Deutschlands Fernsehbildschirmen als Schauspielerin vertreten. Und als Kind einer Schauspielerfamilie war dies natürlich auch kein Zufall, sondern es wurde ihr praktisch in die Wiege gelegt. Sie hatte ein paar Rollen in Filmen wie “Engel, die ihre Flügel verbrennen”, richtig berühmt wurde sie jedoch durch ihre Rolle als junge Erwachsene in der Serie “Praxis Bülowbogen”. Seitdem hat sie in unzähligen Produktionen mitgespielt und war auch als Theaterregisseurin tätig. Im Jahr 2017 entschied sie dann allerdings nach einer langen Erfolgskarriere, die Schauspielerei an den Nagel zu hängen. Heute genießt sie mit ihrem Mann verdient ihren Ruhestand.
JUTTA SPEIDEL, 1954, MÜNCHEN
Einige von euch werden Jutta Speidel sicherlich noch als aufmüpfige Nonne aus der beliebten Serie “Um Himmels willen” kennen, eine Rolle, die die Schauspielerin in den 2000er-Jahren spielte. Mittlerweile kann Jutta auf eine fast 50-jährige Karriere zurückblicken. Bekannt wurde sie durch den Fernsehfilm “Die letzten Ferien”, der 1975 das erste Mal ausgestrahlt wurde.
Auch international konnte sich Jutta einen Namen machen. Das hat sie dem vier Jahre später erschienen Thriller “Fleisch”, der sich thematisch mit Organhandel auseinandersetzt, zu verdanken. Jutta ist weiterhin als Schauspielerin aktiv und tritt sowohl im Fernsehen als auch im Theater auf. 2020 stand sie zum Beispiel für die Komödie “Lippenrot” auf der Bühne.
Iris Berben, 1952, Detmold
Sie begann ihre Karriere 1987 und hat seitdem nicht mehr aufgehört: Iris Berben ist aktiver denn je, sowohl vor als auch hinter der Kamera. Während sie in der Blütezeit ihres Schaffens eine hervorragende filmische Karriere, vor allem für das Kino, hatte, konzentriert sie sich heute mehr auf ihr soziales und politisches Engagement, Eigenschaften, die sie nie verlassen haben, die aber mit der Zeit immer stärker hervortreten: In mehreren Interviews hat sie nämlich gesagt, wie sehr sie sich um die Jugend kümmert, ganz gleich, welchen Bereich man meint. Bereits 2005 veröffentlichte sie ein Buch zu diesem Thema “älter werde ich später”, dessen Thema sie in ihren aktuellen Podcasts immer wieder aufgreift.
Christine Neubauer, 1962, München
Christine Neubauer ist nun schon über 60 und kann auf eine erfolgreiche Karriere als Schauspielerin zurückblicken, die sie in den 80er Jahren begonnen hatte. Ihr erster größerer Erfolg war die Serie “Löwengrube”, doch es folgten viele weitere und sie konnte sich ein Image als Powerfrau aufbauen, wie in “Moppel-Ich” oder “Die Landärztin”.
Sie schrieb auch die Bücher der “Vollweib”-Reihe, die auf ihren eigenen Lebenserfahrungen beruhen. In den letzten Jahren ist es ruhiger um die gebürtige Münchnerin geworden und sie hat sich etwas aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Mit ihrem aktuellen Partner, dem chilenischen Fotografen José Campos, lebt sie aktuell hauptsächlich auf der spanischen Insel Mallorca.
Claudia Effenberg, 1965, Menden
Sie wurde erstmals als Frau des ehemaligen Profifußballers Thomas Strunz bekannt, mit dem sie auch zwei Kinder hat. Als Claudia dann eine Affäre mit seinem Fußballkollegen Stefan Effenberg hatte, stand ihr Leben über Jahre hinweg im Rampenlicht. Nach fast 20 Jahren Ehe mit Stefan, haben sich die Wogen schon lange geglättet und sie nutzte das Medieninteresse aus, um ihre eigene Karriere als Designerin und TV-Darstellerin voranzutreiben.
Sie betrieb einige Jahre lang ein “Dirndl”-Atelier in München. Außerdem war sie sowohl alleine als auch mit ihrem Ehemann in verschiedenen Reality-TV-Shows zu sehen. Zuletzt wagte sie sich 2023 sogar ins “Dschungelcamp”, wo sie den siebten Platz belegte.
Christina Plate, 1965, Hamburg
Bereits im Kindesalter wollte Christina Plate offensichtlich Schauspielerin werden. Denn schon mit nur sechs Jahren spielte sie in einem Werbeclip mit. Mit elf Jahren folgte dann ihr Schauspieldebüt mit einer Rolle in der Serie “Kinder, Kinder”. Später folgte ihr Durchbruch mit der bekannten Serie “Praxis Bülowbogen” und “Familie Dr. Kleist”. Bis heute ist die Schauspielerin in ihrer Branche tätig und in der Blüte ihres Lebens verschwendet sie natürlich auch noch keinen Gedanken an den Ruhestand. Man sieht sie oftmals mit ihrem Ehemann, dem bekannten Moderator Oliver Geissen, auf den roten Teppichen Deutschlands. Nebenbei ist sie allerdings auch Mutter von zwei Kindern.
Menowin Fröhlich, 1987, Darmstadt
Fleißige “DSDS”-Zuschauer werden Menowin Fröhlich aus der Castingshow kennen. Doch den Sieg konnte der Darmstädter nie davon tragen. Dabei hat Menowin durchaus Talent, nur hatte er in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit dem Gesetz.
Nachdem Menowin jetzt einige Zeit durch das Reality-TV getingelt ist, überraschte der Sänger seine Fans Anfang 2023 mit einer neuer Single namens “In Ewigkeit”. In dem Stück thematisiert der Darmstädter seine Liebe zu Gott. Gleichzeitig startete Menowin sein Bühnencomeback, doch der Weg zum Ruhm scheint für ihn holprig. Laut “tz” reagierten Menowins Fans eher enttäuscht auf den Comebackversuch. Online hieß es zum Beispiel: “Tut mir leid, aber seine Zeit ist leider vorbei.” Autsch.
Susanne Uhlen, 1955, Köln
Schon als Kind war Susanne Uhlen auf Deutschlands Fernsehbildschirmen als Schauspielerin vertreten. Und als Kind einer Schauspielerfamilie war dies natürlich auch kein Zufall, sondern es wurde ihr praktisch in die Wiege gelegt. Sie hatte ein paar Rollen in Filmen wie “Engel, die ihre Flügel verbrennen”, richtig berühmt wurde sie jedoch durch ihre Rolle als junge Erwachsene in der Serie “Praxis Bülowbogen”. Seitdem hat sie in unzähligen Produktionen mitgespielt und war auch als Theaterregisseurin tätig. Im Jahr 2017 entschied sie dann allerdings nach einer langen Erfolgskarriere, die Schauspielerei an den Nagel zu hängen. Heute genießt sie mit ihrem Mann verdient ihren Ruhestand.
Terence Hill, 1939, Venedig
Der italienische Schauspieler Terence Hill hat auch deutsche Wurzeln, da seine Mutter aus Dresden stammt. Er konnte sich aber eine international erfolgreiche Karriere aufbauen, in der er sowohl allein als auch an der Seite seines langjährigen Filmpartners Bud Spencer eine lange Liste an Filmen drehte, in denen er in vielen Fällen nicht nur in der Hauptrolle auftrat, sondern auch als Regisseur arbeitete.
Bis 2021 war er in der von ihm produzierten Serie “Don Matteo” zu sehen, die in seinem Wohnort Gubbio noch heute gedreht wird. Zu dieser Zeit war er schon über 80. Er scheint nun endlich seinen Ruhestand genießen zu wollen.
Helmut Zierl, 1954, Meldorf
Helmut Zierl fühlt sich sowohl auf der Bühne als auch vor der Fernsehkamera wohl. Seine Schauspielkarriere startete der in Meldorf geborene Helmut in den 70er-Jahren an der Landesbühne Hannover. Sein Fernsehdebüt gab der Schauspieler in der Serie “Eigener Herd ist Goldes wert” 1975.
Mittlerweile hat sich Helmut in der deutschen Theater- und Fernsehlandschaft fest etabliert. Er war bereits in unzähligen Gastrollen in Fernsehklassikern wie “Tatort”, “Das Traumschiff” und “Ein Fall für zwei” zu sehen. Aber auch als Synchronsprecher konnte sich der Schauspieler einen exzellenten Ruf erwerben. Ihr werdet seine Stimme kennen, denn er sprach 256 Folgen den Schlaubi-Schlumpf aus “Die Schlümpfe” und lieh Stars wie Jeff Goldblum seine Stimme.
KATHRIN ACKERMANN, 1938, WIESBADEN
Trotz fortgeschrittenen Alters scheint Kathrin Ackermann nicht daran zu denken, sich zur Ruhe zu setzen. 2022 war sie nämlich beispielsweise in einer Gastrolle in der Krimiserie “Hubert ohne Staller” zu sehen. Ihre Karriere begann Kathrin dabei Ende der 50er-Jahre auf den Theaterbühnen der Republik.
Gleichzeitig begann sie auch für das Fernsehen zu drehen. Besondere Bekanntheit erlangte Kathrin als Mutter der Kommissarin Charlotte Lindholm (“Tatort”), die von Maria Furtwängler verkörpert wird. Bei Maria handelt es sich aber auch tatsächlich um Kathrins richtige Tochter! Außerdem werden einige Kathrins Stimme sehr gut kennen, da sie in der deutschen Synchronisation Peggy Bundy (Katey Segal) aus “Eine schrecklich nette Familie” die Stimme lieh.
PETER KRAUS, 1939, MÜNCHEN
Wenn einer in Deutschland Rock’n’Roll verkörpert, dann ist es Peter Kraus. Entdeckt wurde der Sänger und Schauspieler bei einem seiner Konzertauftritte 1956 in München. Bald schon war Peter einer der bekanntesten deutschsprachigen Rock’n’Roll-Sänger und Teenager himmelten den Münchner an. Ab den 60er-Jahren wechselte Peter das Musikgenre und konnte sich erfolgreich als Schmusesänger etablieren.
Zur gleichen Zeit, als die Musikkarriere des Sängers startete, begann Peter auch in Film und Fernsehen aufzutreten. Ans Aufhören scheint der Münchner nicht zu denken. 2021 war Peter nämlich bei “The Masked Singer” mit von der Partie. 2022 kam auch sein neues Studioalbum “Idole” auf den Markt. Rock’n’Roll hält eben ewig jung!
CORNELIA FROBOESS, 1943, WRIEZEN
Bereits als Kind stand Cornelia Froboess auf der Bühne und gewann die Herzen ihrer Zuhörer mit dem Hit “Pack die Badehose ein”. Der Song machte “die kleine Cornelia” bekannt. Auf diesem Ruhm konnte die Wriezenerin aufbauen, denn sie wurde bald schon zu einem Teenie-Idol. Mit dem Erfolg kamen weitere Angebote und Cornelia begann auch Fernsehfilme zu drehen.
Das führte zu Kollaboration mit damaligen Showgrößen wie Peter Alexander. Aber auch mit Rock’n’Roller Peter Kraus drehte Cornelia mehrere Filme bzw. sang verschiedene Duette. Auch Cornelia denkt nicht daran, sich in den Ruhestand zu begeben, was wir natürlich toll finden. 2021 war sie beispielsweise erst im Fernsehfilm “Ostwind – Der große Orkan” zu sehen.
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